
Rimac entwickelt Festkörperbatterien für zukünftige elektrische Bugatti-Modelle
Die Partnerschaft zwischen Rimac und Bugatti gestaltet weiterhin die Zukunft der Hypercars neu, und die neueste Bestätigung von Rimac Technology signalisiert einen der bedeutendsten technischen Umbrüche des Jahrzehnts. Laut COO Nurdin Pitarevic testet das Unternehmen bereits seinen ersten Festkörperbatterie-Prototyp, und das erste Serienmodell, das diese bahnbrechende Technologie erhalten könnte, wird voraussichtlich ein völlig neuer Bugatti sein, der um 2030 erwartet wird. Obwohl Bugatti noch kein vollständig elektrisches Modell offiziell angekündigt hat, zeigt der Entwicklungsfahrplan deutlich, dass die Marke sich auf eine Ära vorbereitet, in der extreme Leistung mit beispielloser Energieeffizienz kombiniert wird.
Warum Festkörperbatterien für Hypercars wichtig sind
Die Festkörperbatterietechnologie ersetzt den flüssigen Elektrolyten in herkömmlichen Lithium-Ionen-Zellen durch ein festes, hitzebeständiges und stabileres Material. Diese scheinbar einfache Umstellung verändert grundlegend, wie Energie gespeichert und geliefert wird. Rimac berichtet, dass sein Prototyp etwa dreißig Prozent höhere Energiedichte im Vergleich zu heutigen Hochleistungs-Lithium-Ionen-Packs mit gleichem physikalischen Volumen bietet, während er dreißig Kilogramm leichter ist.
Für ein Hypercar, bei dem jedes Kilogramm zählt, bedeutet diese reduzierte Masse direkt eine schärfere Beschleunigung, präzisere Handhabung und größere Gesamteffizienz. Höhere Energiedichte verlängert auch die Reichweite ohne Vergrößerung der Packungsgröße, was entscheidend ist, um die kompakten Proportionen und die aerodynamische Reinheit zu bewahren, die von einem Bugatti erwartet werden.
Technologie speziell für zukünftige Bugatti-Modelle entwickelt
Die Rimac-Bugatti-Allianz hat Rimac Technology nicht als Lieferanten, sondern als internes Innovationszentrum geschaffen. Die Gruppe entwickelt nicht nur Batterien der nächsten Generation, sondern auch hochintegrierte Leistungsmodule. Diese neuen Antriebseinheiten kombinieren Elektromotoren, Untersetzungsgetriebe und Steuerungselektronik in einem einzigen kompakten Gehäuse. Je nach Spezifikation kann jedes Modul zwischen 200 und 470 PS liefern, was sie flexibel genug für sowohl mehrmotorige elektrische Hypercars als auch fortschrittliche Hybridsysteme macht.
Diese Architektur unterstützt zukünftige Bugatti-Ambitionen, ob die Marke sich für ein reines EV-Layout mit zwei oder vier angetriebenen Rädern oder eine Hybridkonfiguration entscheidet, bei der ein Verbrennungsmotor neben einem oder mehreren elektrischen Modulen arbeitet. Das Unternehmen hat nicht bekannt gegeben, welche Richtung es einschlagen wird, aber die Technologie ermöglicht beide Wege.

Erwarteter Zeitpunkt der Integration von Festkörper-Bugatti
Der interne Zeitplan von Rimac für die Massenanwendung von Festkörperbatterien bleibt flexibel. Laut Pitarevic könnte die Kostenparität mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Packs bis 2035 erreicht werden. Doch limitierte Produktions-Hypercars könnten die Technologie viel früher integrieren, da die Seltenheit höhere Kosten in die Preisgestaltung einfließen lässt.
Während frühere Aussagen Anfang 2024 darauf hindeuteten, dass verbesserte Hybridbatterien bis 2026 in die Produktion gehen würden und Festkörperzellen zwischen 2027 und 2028 in die Kleinserienfertigung eintreten würden, heben die neuesten Bemerkungen hervor, dass nur exklusive Bugatti-Modelle möglicherweise zunächst die Technologie erhalten. Rimac beabsichtigt, hohe Volumina hauptsächlich für externe Kunden zu produzieren, anstatt für seine eigenen limitierten Hypercars. Daher wird erwartet, dass Bugatti der erste Nutznießer sein wird, der die Technologie in einem Halo-Modell demonstriert, bevor sie breiter verfügbar wird.
Die Zukunft von Bugatti: Stille Kraft oder Hybrid-Dominanz?
Bugatti hat noch kein vollständig elektrisches Modell bestätigt, obwohl der CEO der Marke wiederholt die Bedeutung von emotionaler Leistung und unverwechselbarem Charakter betont hat. Ein reines EV-Hypercar erfordert ein Gleichgewicht zwischen Reichweite, Gewicht und thermischer Stabilität, und Festkörperbatterien helfen, mehrere dieser technischen Herausforderungen gleichzeitig zu lösen.
Wenn Bugatti stattdessen ein Hybridsystem verfolgt, erlauben die neuen Leistungsmodule eine außergewöhnliche Skalierbarkeit. Ein einzelnes Fahrzeug könnte theoretisch einen hochdrehenden Verbrennungsmotor mit mehreren elektrischen Antriebseinheiten kombinieren, was eine Gesamtleistung weit über den aktuellen Maßstäben ermöglicht. Eine solche Konfiguration würde auch von den Vorteilen der Festkörperbatterie profitieren, indem sie Leistungsschübe ermöglicht und gleichzeitig den rein elektrischen Betrieb für städtische Umgebungen verlängert.

Wie diese Innovationen den Luxusautomarkt für Mietwagen in den VAE beeinflussen
Dubai und Abu Dhabi gehören bereits zu den weltweit führenden Märkten für exotische Mietwagen, und von Rimac entwickelte Technologien werden wahrscheinlich die Verbrauchererwartungen lange vor dem Eintreffen des Bugatti-Modells 2030 beeinflussen. Mieter suchen zunehmend nach Fahrzeugen, die extreme Leistung mit Nachhaltigkeit kombinieren, und die schnelle Entwicklung der EV-Infrastruktur in den VAE unterstützt diesen Übergang.
Da immer mehr hochwertige elektrifizierte Modelle auf den Markt kommen — darunter der Rimac Nevera, Porsche Taycan Turbo GT, Lotus Evija und zukünftige Hybrid-Bugatti-Veröffentlichungen — werden Luxusautoflotten in Dubai sie frühzeitig übernehmen und Kunden beispiellose Beschleunigung, leise Leistung und modernste Technik bieten. Festkörperbatterien werden Hyper-EVs praktischer machen, indem sie die Kühlungseffizienz im Klima der VAE verbessern und die nutzbare Reichweite während Hochgeschwindigkeitsfahrten auf Autobahnen wie der Sheikh Zayed Road verlängern.
Technische Merkmale des Festkörperprototyps von Rimac
Obwohl die vollständigen Spezifikationen vertraulich bleiben, werden die folgenden Eigenschaften von Rimac Technology bestätigt:
Energiedichte: etwa dreißig Prozent höher als bei aktuellen Lithium-Ionen-Hypercar-Zellen mit gleichem Volumen.
Gewichtsreduktion: etwa dreißig Kilogramm weniger für ein Pack mit vergleichbarer Kapazität.
Thermische Stabilität: signifikant verbessert durch feste Elektrolyte, wodurch das Risiko eines thermischen Durchgehens reduziert wird.
Leistungsausgabe der Module: zwischen 200 und 470 PS pro integrierter Einheit, skalierbar für Hybrid- oder vollelektrische Systeme.
Produktionsausblick: Hybridbatterien um 2026, Festkörpereinheiten in begrenzter Produktion von 2027–2028 und größere Serienfertigung Anfang des nächsten Jahrzehnts.
Diese Zahlen deuten darauf hin, dass das zukünftige elektrifizierte Modell von Bugatti von überlegener Beschleunigung, erhöhten Sicherheitsmargen und reduzierten Kühlanforderungen profitieren wird. Solche Leistungsverbesserungen deuten darauf hin, dass die nächste Generation von Hypercars rekordverdächtige Werte erreichen wird, ohne die tägliche Nutzbarkeit zu beeinträchtigen.
Was das für Enthusiasten in den VAE bedeutet
Die Autokultur in den VAE entwickelt sich weiter in Richtung Hochtechnologie-Leistungsfahrzeuge, und Mieter, die die neuesten Hypercars der Welt in Dubai erleben, werden oft zu frühen Anwendern weltweit. Wenn Bugatti sein festkörperbetriebenes Modell einführt, wird die Region wahrscheinlich einer der ersten Märkte sein, die es in exklusiven Mietkollektionen präsentieren.
Hypercar-Mieter in Dubai Marina, Downtown Dubai und Palm Jumeirah erwarten bereits die neuesten Innovationen, und die Festkörpertechnologie wird das Erlebnis noch weiter steigern. Sofortiges Drehmoment, reduzierte Geräuschentwicklung und leichtere Architektur werden es Hyper-EVs ermöglichen, unvergleichliche Reaktionsfähigkeit selbst bei kurzen Stadtfahrten oder malerischen Routen in Richtung Jebel Jais zu liefern.



