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Longbow Speedster: Ultraleichter Elektrischer Sportwagen von Ehemaligen Tesla-Ingenieuren

Longbow Speedster: Ultraleichter Elektrischer Sportwagen von Ehemaligen Tesla-Ingenieuren

Die Automobilwelt hat einen neuen Spieler im Segment der elektrischen Performance gewonnen — den Longbow Speedster, einen batteriebetriebenen Zweisitzer, entworfen von den ehemaligen Tesla-Ingenieuren Daniel Davy und Mark Tapscott. Dieses bemerkenswerte Fahrzeug hat in London als funktionsfähiger Prototyp offiziell debütiert und bestätigt, dass die Mission der neuen Marke nicht darin besteht, nur ein weiteres schnelles Elektrofahrzeug zu bauen, sondern leichte Sportwagen für das Elektrozeitalter neu zu erfinden.

 

Die Geburt des federleichten Elektrofahrzeugs

 

Die Geburt des federleichten Elektrofahrzeugs

 

Die Schöpfer führten eine völlig neue Kategorie ein, die Federleichtes Elektrofahrzeug (FEV), und beziehen sich damit auf einen ultraleichten batteriebetriebenen Sportwagen, der Einfachheit, Effizienz und Fahrerengagement priorisiert. Der Longbow Speedster wiegt nur 895 Kilogramm, einschließlich seines Batteriepakets — eine Zahl, die für moderne Elektrofahrzeuge nahezu unmöglich ist.

 

Trotz seines minimalistischen Aufbaus verspricht das Auto eine Reichweite von über 440 Kilometern pro Ladung, eine außergewöhnliche Zahl angesichts seiner geringen Größe und seines Gewichts. Es beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden und befindet sich damit in derselben Leistungsklasse wie der Porsche 718 Cayman GT4 oder der Tesla Roadster-Prototyp.

 

Ingenieurphilosophie und Chassis-Design

 

Ingenieurphilosophie und Chassis-Design

 

Der Longbow Speedster verwendet ein vollständig Aluminium-Chassis eigenen Designs, wobei das Batteriepaket strukturell in die Karosserie integriert ist. Dies reduziert nicht nur das Gewicht, sondern erhöht auch die Torsionssteifigkeit, was dem Auto das scharfe, reaktionsschnelle Handling traditioneller leichter Sportmaschinen verleiht.

 

Die Designphilosophie folgt dem klassischen Prinzip von Colin Chapman, dem Gründer von Lotus: „Vereinfachen, dann Leichtigkeit hinzufügen.“ Das Styling und die Proportionen des Autos sind inspiriert vom Lotus Elise und Jaguar E-Type und kombinieren britische Eleganz mit moderner aerodynamischer Einfachheit. Das offene Cockpit-Layout verstärkt das Gefühl der Verbindung zur Straße, während der niedrige Schwerpunkt für stabiles, dynamisches Kurvenfahren sorgt.

 

Leistungs- und technische Highlights

 

Leistungs- und technische Highlights

 

Während die endgültigen Spezifikationen des Antriebsstrangs noch unter Verschluss gehalten werden, haben die Ingenieure von Longbow mehrere wichtige Details bestätigt:

Beschleunigung (0–100 km/h): 3,5 Sekunden

Reichweite: Über 440 km pro Ladung

Batterie: Leichtes Strukturpaket, in das Chassis integriert

Antriebsstrang: Hinterradantrieb (bestätigt für das erste Serienmodell)

Gewicht: 895 kg

Chassis: Aluminium-Monocoque-Rahmen

Karosserie: Kohlefaser-Verbundplatten

Laden: 800V-Schnellladefähigkeit (in der Erprobung)

 

Der Fokus liegt eindeutig nicht auf schierer Leistung, sondern darauf, ein authentisches Fahrerlebnis zu bieten — schnell, agil und präzise, ähnlich einer modernen elektrischen Wiedergeburt des Lotus Elise.

 

Preisgestaltung und Markteinführung

 

Preisgestaltung und Markteinführung

 

Der Longbow Speedster wird ab £84,995 (ungefähr AED 390,000) erhältlich sein und richtet sich an Sammler und Enthusiasten, die leichte Ingenieurskunst und exklusives Design schätzen. Die Auslieferungen sollen 2026 beginnen, wobei die Produktion auf eine kleine Anzahl von handgefertigten Einheiten pro Jahr beschränkt ist.

 

Eine geschlossene Version, genannt Longbow Roadster, befindet sich bereits in der Entwicklung und wird £20,000 günstiger sein, was auf einen Startpreis von etwa £65,000 hindeutet. Dieses Modell könnte als praktischere Alltagsversion dienen, während es den Markenkern auf minimales Gewicht und mechanische Reinheit beibehält.

 

Team und Vision

 

Das Longbow-Projekt wird nicht nur von ehemaligen Tesla-Ingenieuren unterstützt, sondern auch von Branchenveteranen von Lucid Motors und Alpine. Der Beirat umfasst Mike Flewitt, den ehemaligen CEO von McLaren Automotive, und Dan Balmer, den ehemaligen Leiter von Lotus Europa. Diese Mischung aus Talenten aus den Bereichen Performance und Elektrofahrzeuge verleiht Longbow einen einzigartigen Vorteil bei der Schaffung eines Sportwagens, der analogen Charakter mit elektrischer Innovation verbindet.

 

Laut Mitbegründer Daniel Davy: „Die Zukunft der Sportwagen muss nicht schwerere und komplexere Fahrzeuge bedeuten. Wir glauben an Effizienz durch Leichtigkeit — und dafür steht Longbow.“

 

Zukunftspläne

 

Nach dem Speedster und Roadster plant die Marke, ihr FEV-Portfolio mit rennstreckenorientierten Varianten und einem potenziellen hybridunterstützten Rennprototyp zu erweitern. Das Unternehmen deutete auch Zusammenarbeiten mit maßgeschneiderten Motorenbauern wie Runge Cars an, die einen Achtzylinder-Boxermotor für zukünftige retro-inspirierte Sportprojekte entwickeln.

 

Der Longbow Speedster stellt einen Gegenpol zu den heutigen übermächtigen, übergewichtigen Elektroautos dar. Anstatt nach höherer Batteriekapazität und mehr Pferdestärken zu streben, bringt er die pure Fahrfreude klassischer Sportwagen zurück — reaktionsschnelles Lenken, leichte Agilität und minimale Fahrerhilfen.

Für Enthusiasten könnte er das werden, was der ursprüngliche Lotus Elise in den 1990er Jahren war — ein revolutionärer Sportwagen, der beweist, dass weniger wirklich mehr sein kann, selbst im Elektrozeitalter.

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